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Fleischerweg

Sein Westbereich gehört heute zwei Privateigentümern. Das Schild "Bahnhof Harlingerode" weist auf die Vergangenheit als Zuwegung zum alten Bahnhof bis zum 31. Mai 1987 hin,

bis zur Eingemeindung von Harlingerode im Jahr 1972 hieß die Straße Bahnhofstraße. Der genaue Hintergrund für den Namen Fleischerweg ist nicht bekannt.


Geschichte

Der Fleischerweg war bis in das frühe 20. Jahrhundert ein Feldweg. Er war bis auf wenige Häuser an der Ausbuchtung zur Meinigstraße unbebaut und führte durch den Acker der alten Allmende (die Meinig) über die heutige Bahnstrecke hinaus bis etwa zum heutigen Abzweig der Landstraße.


Mit dem Bau der Bahnstrecke Bad Harzburg – Oker ab 1910 plante man den Fleischerweg als Hauptzuwegung zum Bahnhof ein. Aus der Ortschronik vom Jahr 1953 geht hervor, dass der Neubau der Straße am 24. Januar 1912 beschlossen wurde. Zu dieser Zeit waren Kopfsteinpflasterstraßen Standard, und diese Straßenart ist bis heute auf dem Privatabschnitt erkennbar. Der Fleischerweg wurde in Teilen zum Damm aufgeschüttet und die Verbindung zur Landstraße getrennt.


In der Zeit, in der der Bahnhof bestand, führte vom Fleischerweg entlang der Bahnlinie nach Westen ein Fußweg zur Viehweide. Er ist heute nicht mehr öffentlich zugänglich.


Der Westabschnitt des Fleischerwegs auf dem alten Bahnhofsgebiet wurde 1983 an zwei Privateigentümer verkauft.

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